Abfälle wie Gips, Rigips und Ytong müssen sicher und fachgerecht entsorgt werden – der Umwelt zuliebe. Durch die Entsorgung dieser Materialien sparen wir Rohstoffe, da Gips, Rigips und Ytong zu den wiederverwertbaren Abfällen zählt und teilweise recycelt werden können.
Das ist erlaubt
Obwohl Gips ein Naturprodukt ist und zu den nicht gesundheitsschädlichen Baustoffen zählt, ist seine Entsorgung im Vergleich zum klassischen Bauschutt dennoch teurer. Oft kommen Gipsprodukte beim Innenausbau zum Einsatz. Durch die Trennung von Gipsabfällen vom Bauschutt lassen sich Entsorgungskosten einsparen. Seien Sie daher genau und entsorgen Sie nur und ausschließlich Ytong, Gips oder Rigipsplatten. Die Abfallmaterialien dürfen keine Anhaftungen von anderen Bestandteilen oder Verunreinigungen aufweisen.
Das ist nicht erlaubt
Rigips und Ytongsteine können nur sortenrein entsorgt werden – alles andere führt zur erheblichen Mehrkosten. Auf keinen Fall dürfen in einen Container für Rigips und Ytongsteine Plastik, PVC, Metall oder Schrott, Erde oder Baumischabfälle, Styropor, Rigips mit Styroporanhaftungen oder Bauschuttgemische entsorgt werden.