Zum morgigen Hitzeaktionstag veröffentlicht das Umweltbundesamt (UBA) eine vom Bundesumweltministerium (BMUKN) in Auftrag gegebene Studie zur hitzebedingten Sterblichkeit in Deutschland. Über vier Jahre lang haben Forschende des UBA und des Robert-Koch-Instituts (RKI) daran gearbeitet, die Berechnung der durch Hitze verursachten Todesfälle in Deutschland zu präzisieren. Es zeigte sich, dass es in den Sommern 2023 und 2024 jeweils etwa 3.000 hitzebedingte Todesfälle in Deutschland gab. Betroffen waren vor allem Menschen über 75 Jahre mit Vorerkrankungen wie Demenz, Herz-Kreislauf- oder Lungenerkrankungen.